Qualifikation ist wichtigster Entwicklungsfaktor für Sicherheitsunternehmen

Nur Qualifizierung kann weiterhin Sicherheit garantieren


Seit Jahren klafft eine enorme Lücke zwischen dem Bedarf an Sicherheitskräften und dem tatsächlichen Personalbestand. Die aktuelle Lünendonk®-Studie 2021 zeigt diese Problematik eindeutig auf.
Gemäß der Studie liegt die Fluktuationsrate im Bereich Sicherheitsdienstleistungen bei ca. 7,3 %. Trotz Steigerung der Umsatzzahlen der an der Studie teilnehmenden Unternehmen, ist die Anzahl das Beschäftigen mit 5,5 % rückläufig. Besonders in den Bereichen „Beratung“, „Technik“ und „Dienstleistung“ sieht die Branche mittel- und langfristig die größten Herausforderungen. Derzeit sind weit über 10.000 Stellen unbesetzt, in naher Zukunft wird sich diese Zahl vervielfachen. Die Gründe dafür sind sinkende Geburtenraten, unattraktive Arbeitszeiten und ein verhältnismäßig niedriger Lohn, sowie die steigenden Anforderungen der Kunden. Insbesondere das Spannungsfeld zwischen dem Wunsch der Kunden nach gut qualifiziertem Personal und der Bereitschaft, für die geforderten Qualifikation auskömmliche Aufschläge zu zahlen, ist hier als Hauptursache anzuführen.
Die Rolle der Beschäftigten im Sicherheitsgewerbe wird sich in den kommenden Jahren zusätzlich ändern. Die Thematik Sicherheitstechnik wird einen immer größeren Stellenwert erhalten.

Ohne Wertschöpfung kein Gewinn


Handlungsbedarf besteht vorwiegend im Bereich Qualifikation/Ausbildung. Bestärkt wird diese Einschätzung durch die ablehnende Haltung zu der These, dass die Unterrichtung nach § 34a GewO ausreiche. 54 Prozent der Unternehmen äußerten sich ablehnend, nur 18 Prozent sind der Ansicht, dass die Unterrichtung ausreichend sei.
Strategisch gesehen wird, die Qualifizierung von Mitarbeitern die höchste Priorität in den Unternehmen aufweisen. Dies macht die Studie eindeutig klar. Die Qualität eines Unternehmens zeigt sich auch in der Qualifizierung seiner Mitarbeiter. Es werden in Zukunft immer mehr Aufgaben und Verantwortlichkeiten an die Privaten Sicherheitsdienstleister übergehen und damit ist auch die Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten unumgänglich. Hier werden zukünftig enorme Mittel bereitgestellt werden müssen, um die gesetzten Ziele und auch die Anforderungen der Kunden erfüllen zu können.
Schwerpunkte sollte hierbei auf eine gründliche Vorbereitung des Personals auf künftige Aufgabenbereiche sein. Dazu gehört eine fundierte rechtliche Qualifikation, genauso wie die dienstkundliche Vorbereitung für die Tätigkeiten im Bewachungsgewerbe.


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